WIR STELLEN VOR :
Martin Räpple Senator des DFCV
seit 2000
Martins närrisches Treiben begann am
„Churfürstlichen Hofe Carl Theodors“. Dies ist das vom Schwetzinger
Schloss inspirierte Thema, aufgegriffen von der Schwetzinger
Carneval Gesellschaft (SCG).
1971 wurde er Elferrat der SCG. Er war deren
Ordens- und Dekorationsminister sowie Zugmarschall. Bis 2001 hat er
für den SCG alle Orden entworfen. Ihm oblag die Gestaltung der
Veranstaltungslokalitäten. Er organisierte den Auf- und Abbau des
Umzugswagens für die Elferräte und und des „Narrensamenwagens“ für
die Kinder. Als Vorsitzender des „Fastnachtsumzugs-Komitees“ sorgte
Martin für den reibungslosen Ablauf der Fastnachtsumzüge in
Schwetzingen mit bis zu über 100 Zugnummern (Wagen und Gruppen). Von
der SCG erhielt er für seine Verdienste alle vereinseigenen
Auszeichnungen, bis hin zum Silbernen und Goldenen „Pour les
Mérites“ (Für die Verdienste) und wurde Ehrensenator. Er wurde
„Edler vom Hofe Carl Theodors“, da er seit Gründung des
„Churfürstlichen Hofstaats“ dort, passend zu seinem städtischem
Leitungsamt, als Stadthalter tätig war.
In Speyer mischte er mit beim „Garde Corps
Rot Weiß Speyer“. Er wurde auch dort Ehrensenator, bis man ihn für
die Session 1999/2000 zum „Bohnenkönig“ kürte.
Als Vizepräsident und Senator der
„Mannheimer Prinzen“ wurde ihm der „Goldene Löwe mit Brillant“
verliehen.
Durch seine Freundschaft mit Marcel Grimm
war Martin mit dem DFCV seit seiner Gründung eng verbunden. Oft
waren sie gemeinsam auf den närrischen Sitzungen die „letzten
Kunden“. Sie inspirierten sich gegenseitig bei der Ordensgestaltung,
die damals noch ohne Computerstütze erfolgen musste. Nach einem
höfischen Tanz des SCG mit Martin auf der Bühne des DFCV wurde er
der erste Senator des DFCV im neuen Jahrtausend.
Die starke Frau im Rücken und an der Seite
von Martin ist Christa. Als Schulbub hatte sie ihn wegen seines noch
ungeschliffenen Benehmens verschmäht. Dann aber verfiel sie doch
lebenslänglich seinem Charming.
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