WIR STELLEN VOR :
Michael Hofmann Vereinsmitglied
seit 1988
Michael kam zusammen mit unserem
Vize-Kassierer Michael Zepfel in den Verein. Er folgte zudem dem
„Ruf“ seiner Familie, zu der neben seiner Ehefrau Sandra, unserer
Haupt-Kassiererin, auch die Familie unseres französischen
Vorsitzenden Jean Marc gehört.
Michael ist unser unverzichtbarer
„MacGyver“ - der Mann für alle Fälle. Er hat unglaubliche
handwerklichen Fähigkeiten, Erfindungsgabe, Talent zum
Improvisieren, Übung und Erfahrung im Umgang mit verschiedensten
technischen Anlagen und Geräten … Diese Eigenschaften haben ihn als
Schreiner zum SWR gebracht, bei dem er im Außendienst für den Auf-
und Abbau von Kulissen und die Herrichtung ganzer Bauten zu
Filmzwecken sorgt.
Dem Verein lässt er seine
Fähigkeiten, soweit es seine Berufstätigkeit zulässt, ehrenamtlich
zukommen. Neben der Schreinerei z.B. für die Hausbar aus Paletten,
Umzugswagen und Kulissenteile, kümmert er sich um Licht- und
Tontechnik. Sohn Yannis zieht dabei mächtig mit: Während der Vater
sich um die „Partybeleuchtung“ kümmert, schwenkt Yannis den Spot,
unerlässlich, selbst wenn die „Bühnentäter“ gelegentlich davon
geblendet werden. Michael verdanken wir obendrein die Musikschnitte
für unsere Showblocks.
Er erhielt viele Ehrungen für seinen
Einsatz, 2020 wurde ihm der „Goldene Löwe“ verliehen.
Michaels Leidenschaft gilt, nach der
Familie, der Musik. Er beherrscht alle möglichen
Blechblasinstrumente, aber auch solche wie den Elektrobass. Er hat
uns schon manches Ständchen gebracht: Solo, mit Yannis oder zusammen
mit dem Ooser Musikverein, dem er angehört. Neuerdings hat er seine
Freude am Dirigieren entdeckt.
Als SWR’ler auf Reisen hatte er
schauspielerisch einzuspringen. Er war im „Tatort“ Menschenhändler,
Giftschmuggler und hat bei „Verstehen Sie Spaß?“ Andy Borg mit
veräppelt. Manches Mal stand er auch bei uns auf der Bühne - z.B.
als „Frau Baumann“. Leider sind dem berufsbedingt Grenzen gesetzt.
Das Haus seiner Familie steht im Cité
auf dem früheren Tennisplatz - man könnte meinen, im Gedenken an
unvergessliche „französische Zeiten“.
|